FREIE PLÄTZE: Auf Anfrage

Pädagogisches Konzept

Der Bildungs- und Förderauftrag

Kinder lernen in jedem Augenblick ihres Lebens. Sie erforschen die Welt, saugen Eindrücke auf und imitieren das Verhalten Erwachsener. Sie lernen, wie ihr eigener Körper funktioniert, wie sie mit anderen kommunizieren können und wie sich Dinge und Materialien anfühlen. Es ist von entscheidender Bedeutung, Kindern fortwährend Möglichkeiten zu eröffnen, um neue Erfahrungen zu machen und Gelerntes zu vertiefen

Kindertagespflege soll die Entwicklung der Kinder zu eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten fördern und die Erziehung in der Familie unterstützen. Hierzu wurde im Bildungsplan ein konkreter Förderungsauftrag erarbeitet, in dem folgende Bildungsbereiche zum Tragen kommen:

      Sprachentwicklung, Schrift und Kommunikation

      Persönlichkeits- und soziale Entwicklung

      Naturwissenschaftlich – mathematische Grunderfahrung

      Musische Bildung, Kreativität, Phantasie, Gestalten und Ausdruck

      Körperliche Entwicklung und Bewegung, sowie Gesundheit

      Natur und kulturelle Umwelten

Ziel dieser Bereiche ist es, Ihr Kind auf die nächsten Entwicklungsschritte vorzubereiten und es entsprechend seiner Stärken individuell zu fördern und zu unterstützen.


Beobachtungen und Dokumentationen

Um die Kinder in ihrer Entwicklung begleiten, fördern und verstehen zu können, ist es wichtig, sie fortwährend zu beobachten. Die Beobachtungen werden schriftlich festgehalten und mit allen Tagespflegepersonen ausgetauscht. Sie werden als Grundlage für die jährlichen Elterngespräche genutzt.

Einen Beobachtungsbogen nehmen wir dazu unterstützend zur Seite.

Der Alltag der Welt-Entdecker ist sehr vielfältig. Jedes Kind hat ein eigenes Portfolio, in dem die Beobachtungen abgeheftet werden und die Weiterentwicklung festgehalten wird. Die Tagespflegepersonen schreiben Lernsituationen der Kinder nieder, kleben Fotos ein und lassen den Alltag für die Eltern präsent werden. Wenn die Kinder in den Kindergarten gehen, bekommen sie ihr Portfolio mit nach Hause und können sich immer wieder an den bunten und aufregenden Alltag bei uns erinnern.

     Sicherheit, Gesundheit und Ernährung als Grundpfeiler

                          der Kindertagespflege

Unsere Kindertagespflege „Welt-Entdecker“ wurde entsprechend den gesetzlichen Richtlinien für Großtagespflegestellen umgebaut. Rauchmelder, Feuerlöscher und Notausgänge stehen in der gesetzlich geforderten Anzahl zur Verfügung. Selbstverständlich sind Küchengeräte und Steckdosen kindergesichert. Der Garten ist eingezäunt.

Im Rahmen der Qualifizierung belegen alle Tagespflegepersonen einen Ersten-Hilfe-Kurs am Kind. Ein Erster-Hilfe-Kasten zur Versorgung von kleinen Unfällen ist vorhanden.  

Auch die Hygiene spielt eine wesentliche Rolle, schließlich haben wir die Verantwortung, die Verbreitung von Keimen zu verhindern.

Für uns ist eine kindgerechte, ausgewogene und gesunde Ernährung sehr wichtig. Daher sind wir sehr glücklich einen Lieferanten zu haben, der genau das gleiche Ziel verfolgt. Alle Speisen werden in der eigenen Manufaktur von Gastromenü GmbH frisch zubereitet, vollständig ohne Farb-, Zusatz- und Konservierungsstoffe. Es wird besonders auf frische, regionale Lebensmittel sowie eine kindgerechte Auswahl und Zubereitung geachtet. Die Vorgaben der DGE (Deutschen Gesellschaft für Ernährung) werden stehts beachtet.

Die Eingewöhnung als sanfter Start in den neuen Lebensabschnitt

Der Eingewöhnungsphase kommt eine enorm hohe Bedeutung zu. Ihr Kind muss sich (im Normalfall) das erste Mal in seinem Leben von der/den wichtigsten Bindungsperson(en) seines Lebens trennen und dies bedeutet einen sehr großen Einschnitt in dieses junge Leben.

Wir gestalten die Eingewöhnungsphase nach dem sogenannten „Berliner Eingewöhnungsmodell“. Der Eingewöhnung geht aber immer ein Kennenlerntermin – also ein erstes „Beschnuppern“, sowie natürlich die Unterzeichnung des Betreuungsvertrages voraus. Hierbei werden mit Ihnen die einzelnen Phasen der Eingewöhnungsphase erörtert und Rahmenbedingungen besprochen. 

Das „Berliner Eingewöhnungsmodell“ sieht eine Eingewöhnungsphase von 2 – 3 Wochen vor.